nina, Autor bei Bulli Blogger - Seite 4 von 5
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Spanien / 15.08.2017

Der Parkplatz entpuppt sich als Wiese, die leider etwas zu weit vom Meer entfernt ist, als das man vom Bulli einen direkten Blick auf das Meer hätte. Aber die Umgebung ist sehr schön, ein Fluß schlängelt sich ins Meer und das Flussbett bietet millionenfach Munition für Peers neue Zwille. Die Jungs sind also beschäftigt. Wir anderen lesen und spielen Karten, hören Hörspiele und genießen das schöne Wetter und den wunderbaren Sonnenuntergang. Tatsächlich ist es für einen Euro erlaubt, hier zu übernachten. Aber maximal 2 Nächte. Ein Polizist kommt vorbei...

Spanien / 15.08.2017

Unser nächstes Stop ist Cudillero, ein kleines Fischerdorf, das extrem schräg in die Felsen gebaut wurde. Die bunten Häuschen stapeln sich abenteuerlich übereinander. Wir kommen zur besten Mittagsessenszeit an und haben es richtig schwer, in den zahlreichen Restaurants einen Platz zu finden. Aber nach einer Weile klappt es und wir werden mit der besten Paella, die wir jemals gegessen haben, belohnt. Das Panorama ist wunderbar und die Atmosphäre eigentlich entspannt, wäre da nicht der Straßenmusiker, der in einer wahnwitzigen Lautstärke "Despacito" von seiner Anlage in die entsetzten Gesichter der Restaurantgäste...

Allgemein / 14.08.2017

Der nächste Spot und das nächste Wetter müssen geburtstagstauglich sein, denn Peer wird übermorgen 8. Er ist aufgeregt und wir langsam auch. Wir brauchen noch das ein oder andere Geschenk… Der Surfnomade empfiehlt auf seinem Blog San Vicente de la Barquera. Wir fahren ca. 40 Kilometer hinter Bilbao von der Autobahn ab und dann sind es nur noch ein paar Minuten. Der Ort liegt an einem Fluß. Westlich davon ist die Altstadt und an der östlichen Seite ein traumhaften Strand. Verbunden durch eine lange Brücke, die abends toll...

Frankreich / 11.08.2017

In Concarneau  erwischen wir die Bretagne von ihrer regnerischsten Seite. Von Commissaire Dupin inspiriert wollen wir eigentlich die Ile des Glenan ansteuern, aber die Fähre ist um 14 Uhr gerade weg und der Regen nimmt zu. Dann aber wenigstens Muscheln satt. Wir müssen bis 16 Uhr warten, dann hat die lokale Poissonerie wieder auf. Wir fahren weiter nach Pont Aven. Auch hier erinnert alles sehr an England. Verwinkelte Gassen, uralte Häuser, die sich vor Wind und Wetter schützen wollen und dabei tief in die Felsen drücken. Vom Parkplatz...

Spanien / 09.08.2017

Gleich vorweg: San Sebastian hat uns nicht überzeugt. Vielleicht lag es am Womo-Stellplatz, der asphaltiert am Stadtrand lag und wo Camper ab morgens um 7 Uhr ihre Chemieklos direkt hinter uns säuberten. Vielleicht an den Tapas, die sensationell aussahen aber leider geschmacksarm waren. Vielleicht daran, dass Sonntag war und alle Geschäfte zu hatten oder - mal wieder - am Wetter. Es fing alsbald an zu nieseln und alles war grau in grau. Der Stadtstrand ist sehr schön, man schaut auf die vorgelagerten Inseln und alles ist irgendwie quirlig...

Frankreich / 09.08.2017

Das Essen in der Bretagne ist sensationell. Auf dem Markt in Trégastel kaufen wir warme(!) Artischocken mit einer Senf-Vinaigrette und einen Milchreis, der nicht von dieser Welt ist. Die Bretonen mischen flüssige salzige Butter und Karamell darunter – eine absolut gelungene Mischung. Die Supermärkte und Geschäfte bieten die leckersten Dinge an. Jedes Croissant schmeckt buttriger, als das vorherige - die Baguettes sind immer außen knackig und innen weich, die Käseauswahl ist enorm. Und der Rotwein erst. Wir haben einen Campingkocher dabei und kochen abwechselnd am Bulli oder gehen...

Allgemein / 09.08.2017

9 qm, 5 Personen, 6 Wochen. Die drei haben sich auf das Bulli-Abenteuer eingelassen und machen die Reise zu dem, was sie ist. Wie sie das hinkriegen? In etwa so: The oldest child: I make the rules The middle child: I am the reason we have rules The youngest child: The rules don`t apply to me Hier im Blog sind sie übrigens nur zu sehen, wenn sie die Fotos vorher freigegeben haben. Wie es oben bereits steht: They make the rules....

Allgemein / 07.08.2017

Wer denkt, dass man auf 9qm wohl kaum Sachen verlegt - der kennt das Camperleben nicht. Obwohl alles seinen festen Platz hat, suchen dauernd alle alles - wo ist der Autoschlüssel, wo sind die Flipflops, hat jemand das Portemonnaie gesehen und wo ist die Sonnenbrille. Und sehr selten weiß mal jemand, wo er was zuletzt gesehen hat. Meine Sonnenbrille war sogar einen ganzen Tag und eine Nacht lang verschwunden und ich hatte sie innerlich schon abgeschrieben, als sie plötzlich wie aus dem Nichts vom Himmel fiel. Also nicht...

Frankreich / 06.08.2017

Es hat geklappt: Die Sonne lacht und wir schwitzen das erste Mal in diesem Urlaub. Vormittags fahren wir zum Einkaufen und haben einen großen Plan: Wäsche waschen. Tatsächlich vor dem Supermarkt gibt es eine Lavarie. Für 8 Euro können wir 8 Kilo Wäsche waschen. Also alles hinein und nach dem Einkauf holen wir die frischduftende Wäsche schwuppdiwupp einfach wieder aus der Trommel. Auf dem Stellplatz spannen wir unsere sensationellen Wäscheleinen - die ganz ohne Wäscheklammer auskommen - einen Link gibt es hier: https://www.globetrotter.de/shop/coghlans-waescheleine-101443. Jetzt sieht es so aus, als...

Frankreich / 06.08.2017

So hatten wir uns das nicht vorgestellt - also so sonnenlos. Wer aus Hamburg kommt, dem wird ja immer vermittelt, dass mindestens ab Hannover im Sommer sechs Wochen lang die Sonne scheint und dreißig Grad van der Tagesordnung sind. Pustekuchen - wir sind nun schon über 1.500 Kilometer in südliche Richtung unterwegs und die Sonnenstunden können wir an einer Hand abzählen. Dann hätten wir ja auch nach Schweden fahren können, da rechnet wenigstens niemand mit diesem Wetter. Leicht frustriert studieren wir die WetterApps. Es wird in der Bretagne...