Auf dem Jakobsweg - Bulli Blogger
437
post-template-default,single,single-post,postid-437,single-format-standard,bridge-core-2.7.3,cookies-not-set,qode-quick-links-1.0,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,qode-page-loading-effect-enabled,,qode-title-hidden,qode_grid_1300,qode-content-sidebar-responsive,qode-theme-ver-25.8,qode-theme-bridge,disabled_footer_top,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-6.6.0,vc_responsive,elementor-default,elementor-kit-1242

Auf dem Jakobsweg

Und wieder startet der Tag mit dem Blick auf die Wetter App. Regen, 19 Grad. Nö. Wo gibt es die nächste Sonne? In Santiano de Compostola. Das sind zwar knapp 200 Kilometer und wir verwerfen unseren Plan, immer an der Küste entlang zu fahren, Den nordöstlichsten Teil Spaniens lassen wir damit aus, aber für schönes Wetter nehmen wir mittlerweile einiges in Kauf. Wir sagen dem Golf von Biscaya also auf Wiedersehen. Die Fahrt durch das Landesinnere macht Spaß, es ist schön aus dem Bullifenster heraus zu beobachten, wie die Landschaft sich verändert. Die Dörfer und Felder fliegen vorbei, wir haben gute Musik, die Kinder lesen oder hören Hörspiele.

Santiago de Compostela gefällt uns richtig gut. Der Himmel reißt auf, die Sonne kommt durch und wir schlendern durch die Gassen. Am Platz vor der Kathedrale werden die ankommenden Wanderer beklatscht. Die Kathedrale an sich ist beeindruckend, allerdings extrem prunkvoll. Eigentlich müssten die Pilger den zur Schau gestellt Reichtum nach ihrer entbehrungsreichen Zeit als Hohn empfinden, aber wir blicken in lauter glückliche Gesichter.

No Comments

Post A Comment